Das Hauptgebäude

Links der Kanal und die Gattersäge. Vorne das Wohnhaus.

Öffnen wir die Tür und treten ein in die Mühle

Am Anfang steht das Korn. Wir in der Aumüli mahlen hauptsächlich Dinkelkorn.
Ein Blick in den Mahlraum zeigt den beeindruckend Mahlstuhl mit Plansichter im Vordergrund, dahinter das Mahlwerk mit dem Elevator und an der Stirnseite den Trichter mit den Reinigungsvorrichtungen und der Rölle. Auf der rechten Seite befindet sich das Kammrad.
Nun wird der Abstand zwischen dem oberen und unteren Mahlstein eingestellt. Er bestimmt, wie fein das Korn gemahlen wird.
Der Galgen erlaubt es unser Werkzeug zu verräumen. Seine eigentliche Aufgabe ist es, die schweren Mahlsteine heraus zu heben und gegebenenfalls zu pflegen oder auszutauschen.
Der zweite Mahlgang Der Mahlgang mit Schütte. Gereinigtes und entspelztes Korn kann hier direkt eingefüllt werden.
Ganz hinten an der Wand befindet sich das Königsrad, oder Kammrad. Es ist direkt mit dem Mühlerad auf der anderen Seite der Wand verbunden. Über verschiedene Übersetzungen und einem Kegelgetriebe wird die Umdrehung der anzusteuernden Geräte bestimmt, bzw. die Drehung in eine andere Raumrichtung gelenkt.
Ein paar Detailaufnahmen ...
... Namen aus alten Zeiten ...
... Schalter und Knöpfe vor 100 Jahren.
Hier wird die sprichwörtliche Spreu vom Weizen getrennt. Es geschieht mit ganz viel Wind ...
Es gibt auch Holzumlenkrollen ...
... oder modernisierte aus Metall.
Der Plansichter trennt das gemahlene Korn in verschiedene Qualitäten - an jedem Ende kommt unterschiedlich feines Mehl heraus.
Das Mehl kann nun verwendet werden.